Handwerk, Möbelgestaltung, Pädagogik

Über mich

Hallo, schön, dass du da bist! Ich bin Ines. Seit nunmehr zwölf Jahren lebe ich mein eigenes Märchen. Mit Materialien, die auf den ersten Blick wertlos und leblos erscheinen, mache ich mich auf die Suche nach dem darin verborgenen Schatz. Dabei erlebe ich so manches Abenteuer bei dem es hin und wieder auch ein wenig Zauberkraft braucht. Aller Mühen zum Trotz, steht am Ende aber immer die Freude, in schon vergangenen Dingen etwas Neues gefunden und zum Leben erweckt zu haben. Das bekannte Happyend.

Meine Geschichte

Als Kind wurde mir bereits im Elternhaus ein verantwortungsvoller Umgang mit den Ressourcen unserer Umwelt vermittelt. Wir trennten unseren Müll, reparierten Haushaltsgeräte, statt sie durch neue zu ersetzen. Das Obst aus dem eigenen Garten ernteten und verarbeiteten wir und tauschten die Erzeugnisse gegen Gemüse oder andere Lebensmittel.
Was damals als verschrobener Gegenentwurf zur allseits gelebten Wegwerf- und Konsumgesellschaft belächelt wurde, wird in Zeiten eines wachsenden Umweltbewusstseins immer häufiger gelebt. Schon früh habe ich mich entschieden, meinen Teil zu diesem Bewusstseinswandel beizutragen.
Nach dem Abitur absolvierte ich eine Schreinerinnenlehre und ergänzte die handwerklichen um die pädagogischen Grundlagen mit einer Weiterbildung zur Arbeitserzieherin. Das kreative Basiswissen erarbeitete ich mir an der Akademie für Gestaltung in Ebern (Bayern).
Ein mehrjähriges Engagement als Arbeitserzieherin bei LOONY-Design, einer Designkooperation der Diakonie Baden und der Kunstakademie Stuttgart, finanziert von Aktion Mensch, gab mir anschließend die Möglichkeit, die drei Arbeitsbereiche Handwerk, Pädagogik und Gestaltung zu verbinden. Dabei erkannte ich deren gemeinsame Potenziale und wie ich sie in meiner Arbeit in Balance bringen kann.
Nach dem Abschluss dieses Projekts, packte ich meine Siebensachen und machte mich im Oktober 2008 auf den Weg nach Karlsruhe. Mein persönliches Märchen begann. In Karlsruhe fand ich die besten Bedingungen, um mich als Schreinerin selbständig zu machen und meine Ideen umzusetzen: Ich gründete Sintemal.
Seit dem Sommer 2017 betreibe ich nun mein Atelier in der Großmarkthalle auf dem Karlsruher Schlachthofgelände zusammen mit meinem Atelierkollegen Christian Vollmer von wasserlehm mit dem ich schon einige gelungene Projekte umsetzen konnte.

Warum Sintemal?

Sintemal kommt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet so viel wie „seit dem Male“. In unserem heutigen Sprachgebrauch ist das Wort ausgestorben aber für mich steht es für die Verbindung von Altem und Neuen mit dem gewissen Funken Kreativität und Zauber. Auf der Suche nach einem Namen für meine Projekte bin ich schon früh auf dieses Wort gestoßen und es hat mich nicht mehr losgelassen. Also habe ich es aufgegriffen und so zu sagen recycelt. Es fasst den Grundgedanken meiner Arbeit passend zusammen, denn ähnlich wie am Anfang eines Märchens, beginnt auch mit der Wiederentdeckung von alten Möbeln oder dem Wunsch nach Erneuerung ein kleines Abenteuer. Sintemal eben, oder „Es war einmal…“

Einen Einblick in die Projekte, die aus diesem Gedanken heraus entstanden sind, findet ihr hier.

Sintemal_pinker Schrank

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Sintemal
Recyclingmöbel und Raumgestaltung
Alter Schlachthof 25a (Großmarkthalle)
76131 Karlsruhe

+49 (0)176 41102237
hallo@sintemal.de